Karate ist eine japanische Kampfkunst, bei der man lernt, seine Hände und Füße als Waffen zu gebrauchen. Das Hauptziel liegt aber nicht in der Anwendung dieser Waffen, sondern in der Gesunderhaltung und Persönlichkeitsbildung.
Karate bedeutet „leere Hand“ und gehört zu den Budosportarten. Das Wort Budo beinhaltet alle fernöstlichen Kampfkünste und bedeutet „Weg des Kriegers“. Kriegerische Formen sind aufgrund der Tradition auch heute noch bei uns im Karate enthalten. Dabei gilt: Jeder verhinderte Kampf ist ein gewonnener Kampf. Der grösste Sieg ist derjenige über sich selbst.
Karate wurde aus alten fernöstlichen Kampfsystemen entwickelt. Es diente in erster Linie dazu, Angriffe von Feinden abwehren zu können und falls nötig, die Angreifer unschädlich zu machen. Im Laufe der Zeit wurde das Karate immer wieder angepasst, wobei verschiedene Wettkampfformen entstanden. Das stets angestrebte Ziel aller Übungen ist das Erlangen der Perfektion.
Fast jederzeit und überall kann Karate trainiert werden. Es beginnt mit dem mentalen Bereich und endet mit der Zusammenführung von Körper, Geist und Seele. Dabei ist auf die Balance der drei Bereiche und deren gegenseitige Ergänzung zu achten.
Voraussetzung
Es sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig. Jeder kann Karate betreiben, unabhängig von Alter oder körperlicher Verfassung. Karate kann einen wertvollen Beitrag zur körperlichen und charakterlichen Entwicklung leisten. Es bietet viele Möglichkeiten, wie z.B. Fitnesstraining, den sportlichen Wettkampf oder die Selbstverteidigung.
Das Karate-Training beinhaltet unterschiedliche Schwerpunkte wie Technik, Ausdauer, Kraft, Schnellkraft, Disziplin, Konzentration, Beweglichkeit und Koordination. Die einzelnen Karate-Trainings mit unterschiedlichen Schwerpunkten wechseln sich gegenseitig ab und ergänzen sich.
Wenn du Interesse an einem Probetraining hast, melde dich am Besten im Vorfeld bei Roland Müller (079 739 12 27) an. Jeder ist willkommen, der den strengen Regeln des Karate zusagt. Wir wählen unsere Schüler mit Sorgfalt und Geduld aus. Neue Schüler müssen eine Probezeit durchlaufen.
